Endlich! Nach zwei Corona-Jahren und ein paar anstrengenden Monaten auf der Arbeit wurde es endlich mal wieder Zeit für eine kleine Auszeit. Auch wenn ich zu Beginn meines dreiwöchigen Urlaubs 2 kleinere Ausflüge unternommen hatte, einer führte mich in den Dortmunder Rombergpark, der ander zur Müngstener Brücke bei Solingen, zog es mich in den Süden.
Nach fast 2 1/2 Jahren, die ich in meinem Leben ohne den Besuch von Musikveranstaltungen auskommen musste, durfte ich in den letzen Wochen endlich wieder Live-Luft schnuppern.
Auch wenn es erstmal ungewohnt war, sich teilweise ohne Maske unter tausenden gleichgesinnten Musikfans zu bewegen, zumal im 9-Euro-Express nach Düsseldorf respektive Köln dicht gedrängt, war es doch mal wieder schön. LIVE IS FINALLY BACK! 🤘🤘🤘
Inspiriert durch eine Fortbildung, an der ich neulich teilnahm, ist diese kleine Sammlung von elektronischen Songs entstanden. Einiges davon existierte als Fragment schon seit Jahren, einiges wurde hinzugefügt. Zufall gepaart mit Berechnung, nicht lang darüber nachdenken… Einfach machen!
Im letzten Jahr konnte ich aufgrund meines Radiusköpfchenbruchs, der mir immer noch zu schaffen macht, mein exzessives Gitarreüben einstellen.
Dafür habe ich letztes Jahr ordentlich in Hard- und Software investiert, um meinen musikalischen Ideen anderweit Audruck zu verleihen.
Von August 2021 bis Januar 2022 habe ich immer dann, wenn ich ein paar Minuten Zeit hatte oder am Wochenenende an einem Instrumental-Album rumgeschraubt.
Herausgegekommen sind 13 Songs mit fast einstündiger Spielzeit, mit denen ich auf meine Weise den 80er Jahren huldigen möchte.
Die Lehren des Buddhismus haben mich seit meiner Studienzeit sehr fasziniert, drücken sie doch aus, was ich über das menschliche Leben und das Miteinander der Lebewesen denke und fühle. So fiel mir Ende der 90er Jahre das Buch „Ein Mann namens Buddha“, eine Sammlung von Texten zu zentralen buddhistischen Begriffen und Konzepten in die Hände. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, so etwas wie eine geistige Heimat gefunden zu haben. Hatte mir die Liturgie des Katholizismus, die ich als junger Kirchgänger und später als Messdiener kennengelernt hatte, zwar eine gewisse Befriedigung mittels der Rituale des Gottesdienstes verschafft, so konnte ich mit vielen Aussagen der Bibel bei näherer Betrachtung nicht besonders viel anfangen. „Thich Nhat Hanh (1926 – 2022)“ weiterlesen
Vor 2 Tagen musste ich mich von einem langjährigen musikalischen Weggefährten verabschieden. So hat es nun auch mich erwischt, der im privaten Umfeld den Verlust eines Menschen, der dem Corona-Virus zum Opfer gefallen ist, zu beklagen hat.
Wer hätte gedacht, dass es ihn treffen würde. Einen Mann, der abseits seiner musikalischen Fähigkeiten (er war ein Gott an der Gitarre und am Klavier) im mittleren Alter noch ein zweites berufliches Leben als Doktor der Medizin begonnen hatte und dieses Jahr beruflich durchstarten wollte… Rational, gesund lebend und sportlich, konnten die Ärzte auch für ihn nichts mehr tun. Das Tragische an der Geschichte ist, dass Frau und der 8 Monate alte Sohn zurückbleiben.
Und auch wenn wir nicht immer auf Augenhöhe unsere Beziehung gestaltet haben und ich in den letzten Jahren kaum bis gar keinen Kontakt zu ihm hatte…
Mir wird er Zeit meines Lebens in Erinnerung bleiben.
Im Jahr 2000 also vor fast 21 Jahren hatte ich mein Studium an der Fachhochschule Dortmund im Studiengang Sozialarbeit beendet. Im Studium, welches ich 1995 begann, kam ich in der Fachbereichsbibliothek und auch während der Teilnahme an recht niedrigschwelligen Medienpädagogik-Seminaren mit solch Titeln wie „Vom Plakat zum Computer“ (Spiegel/Wortmann) erstmalig mit dem PC als Arbeitsgerät und dem Internet als schier unerschöpfliche Quelle von Informationen in Kontakt.
Schon im vergangenen Jahr führte es mich dienstlich in die Eifel. Auch dieses Jahr ging es wieder in die Städteregion Aachen ins idyllische und funknetzfreie Widdau, einem Ortsteil der Stadt Monschau. Gleich hinter dem Haus konnten wir…