Mitte August führte mich die Wanderlust erneut ins Sauerland.
Am Bahnhof Winterberg angekommen, traf ich mich mit meinen Freunden Paul und Petra.
Nachdem wir uns eingegroovt (Stichwort digital vs. analog) und die Frage beantwortet hatten, ob ich Dinge aus meinem schweren Trekkingrucksack im Auto der beiden lassen würde, ging es auf eine rund 25 Kilometer lange Wanderung, die uns durch abwechslungsreiches Terrain, zunächst an einem Brückenpfad mit Hindernis, dann vorbei an der Ruhrquelle, durch Kiefernwälder und schließlich durch die Heidelandschaft mit ihren tollen Gewächsen und Gerüchen führte.
Hier ein paar Eindrücke der Tour.
Abgesehen davon, dass ich mich noch recht zu Beginn der Wanderung auf feucht-glattem Lehmboden einmal der Länge nach rücklings auf den Bart legte, der Rucksack
den Aufprall aber abfederte und ich keine schlimmeren Blessuren als eine kleine Prellung an der Schulter davon trug, war es eine sehr schöne, aber auch mit die anstrengendste Wanderung in meinem Leben, an die ich mich erinnern kann.
Ich war jedenfalls fix und fertig, als ich abends zuhause ankam.
Erschwerend kam hinzu, dass zum Ende der Wanderung nochmal abschüssiges Terrain volle Konzentration erforderliche machte und Druck auf die Knie ausübte.
Trotz allem hat es sich sehr gelohnt und vom Pilzsammeleifer meiner beiden Begleiter habe ich mich wohl anstecken lassen und werde auf einem meiner nächsten Abenteuer selber mal auf Steinpilzsuche gehen. Vielleicht schaffe ich das noch an diesem Wochenende, bevor es dann in den wohlverdienten Urlaub nach La Gomera geht 🙂
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